Sandkorn im Stundenglas
Jürgen Schmidt-Pohl
Sandkorn im Stundenglas
Gedichte - Prosa
Erinnerungen sind Seelentrips, sind schmerzhaft und erkenntnisreich, vor allem über das, was war und später erst begriffen wird. So geht es dem Autor dieser Gedanken mit dem, was einmal war, hier aufgerufen und mit dem Abstand von Jahrzehnten lebendig gemacht.
Ein Leben auf der Suche nach Liebe wird sichtbar, der Versuch, glücklich zu werden mit einer Frau. Doch das gelang ihm nur einmal, alles vor dieser und danach erfreute die Partnerinnen und ihn kaum. Was ist das, die Liebe und dann noch eine glückliche Liebe? Für ihn gab es sie nicht und so bleibt Liebe für ihn durch das Alter und Corona zum unerfüllten Begehren, zur nie gefundenen Glücksseligkeit und damit zur Obsession.
Die Abstandsregel, die Maskenpflicht, die Ausgangsperren und die Einreise- und Ausreiseverbote nach und von Mecklenburg und das Alter haben ihn um seine Satisfaction gebracht ...
So beginnt dieser Prosa- und Lyrikband mit dem, was der Autor in seiner Westemigration als „Mythos DDR-Frauen“ in sich und seiner Umgebung erzeugte und den Udo Lindenberg mit seinem Song „Mädchen aus Ostberlin“ festigte und der nun brüchig und falsch wird, wie so vieles der Vergangenheit ...
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