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Flieder, Lavendel und Geruch des Todes

Jürgen Schmidt-Pohl

Flieder, Lavendel und Geruch des Todes

Leinenfelds Freund ist tot und er schreibt auf, was sie verband. Als dessen Hinterlassenschaft findet er ein Manuskript, das Herzwangen vierzig Jahre vorher schrieb, nach einer unglücklichen Liebe.
Er beendet seinen Text über den Freund und sich und sucht eine professionelle Lektorin. Dabei trifft er auf die Frau jenes Sommers 1979, die der Freund in Südfrankreich kennenlernte und in die er sich verliebte, so sehr, daß Leinenfeld annehmen muß, das diese Frau, Miria Al Bachem, mit verantwortlich an der Lebensentwicklung des Freundes wurde. Für die Überarbeitung seines Skripts nimmt er Kontakt zu ihr auf, doch eigentlich will er durch ihre Bekanntschaft für sich klären, warum es keine Liebe wurde zwischen den Beiden. 
Sie verabreden sich zu einer gemeinsamen Fahrt in die Provence, dorthin, wo der Freund diese Frau einmal kennenlernte. Miria Al Bachem will in Montpellier ihre Tochter treffen. Während der Reise und zwei gemeinsamer Tage will sie seinen Text lesen und mit ihm daran arbeiten. Sehr schnell sagt Leinenfeld ihr, wer sein Freund war, für den er das Buch schrieb.
So werden diese wenigen Tage eine Annäherung, an eine vergangene Zeit, an den toten Freund und für sie beide. Eine Verliebtheit kommt auf zwischen ihnen. Doch durch einen gemeinsamen Filmbesuch wird ihre Annäherung jäh unterbrochen. Der Film erinnert Leinenfeld wie ein Spiegel an den toten Freund und dessen vergebliches Liebeswerben um Miria Al Bachem.
Die Tochter kommt nicht zum vereinbarten Treff nach Montpellier. Sie könnte in Bagdad sein, wohin Leinenfeld ein Auftrag als Personenschützer führt.
Leinenfeld bemüht sich in Bagdad eine Spur von Karina Al Bachem zu finden, denn er vermutet in ihr das Kind seines toten Freundes. Doch die junge Frau scheint untergetaucht zu sein, denn sie hat als Journalistin über türkische Kriegspläne und eine bevorstehende ethnische Säuberung Syriens von den Kurden berichtet. Doch dann kommt die Information, daß sie nach Silivri, der weltgrößten Haftanstalt in der Türkei, entführt wurde. Er wird von anderen einbezogen in ein Unternehmen zur Befreiung der jungen Frau. Der Geruch des Todes und die Angst der Kriege im Orient sind anfangs nur durch Nachrichten aus Syrien gegenwärtig, in Bagdad und auf dem Mittelmeer wird der Tod auch für Leinenfeld zur realen Bedrohung …

Mit dem Band 13 der BLAUBUCH Edition hat der Autor die Trilogien „Herzwangen“ und „Leinenfeld“ zu einem weitgespannten Zeit-Panorama zusammengeführt und abgeschlossen.

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ISBN 978-3-9820189-0-4
Roman, 378 Seiten, Broschur
€ 24,-



Flieder, Lavendel und Geruch des Todes

€ 24.00
Roman, 378 Seiten, Broschur 
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