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Jenseits von Recht und Menschlichkeit

Kurt Tappenbeck

Jenseits von Recht und Menschlichkeit
Erinnerungen eines mecklenburgischen Zeitzeugen
 
altVon der CDUD-Opposition der 40er und 50er Jahre an der Müritz in die Zuchthäuser der DDR der 50er Jahre – Stationen dieser Lebensreise waren Plau am See und die STASI-Gefängnisse Ludwigslust, Schwerin, Greifswald, Bützow, Brandenburg, Berlin-Hohenschönhausen. Siebeneinhalb Jahre verbrachte Kurt Tappenbeck in diesen Höllen, sein Bericht ist das Zeugnis eines unbeugsamen Patrioten, dessen Blick zurück nicht in Zorn, aber auch nicht in Verklärung endet, ohne Bundesverdienstkreuz, ohne friedlichen Lebensabend. Bis zuletzt geht es ihm um Wahrheit, für die er lebte.
 
Leserstimmen
„Fast alle aufrechten Plauer Christdemokraten finden sich 1951 in NKWD– oder Stasi-Gefängnissen wieder. Regelrechte „Säuberungen“ seien das gewesen. Schon wieder werden in Deutschland politisch Andersdenkende verfolgt: und wie! ... Kurt Tappenbeck gilt in der DDR als vorbestraft, wegen seiner Verurteilung durch das Kriegsgericht der Nazis in Oslo (wegen Wehrkraftzersetzung). „Auch die Nazis“, so der DDR-Richter im Prozeß, „haben schon erkannt, daß Sie ein Mensch gewesen sind, der sich nicht bestehenden Ordnungen unterwerfen will und so ist es nicht mehr als Recht, wenn Sie jetzt endlich Ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.“ Das ist der Kernsatz des Buches.“ (Th. Balzer, NDR – Radio M-V)
 
„Die Ministerin hat den Erlebnisbericht von Herrn Kurt Tappenbeck mit großem Interesse zur Kenntnis genommen. Sie dankt der VpV...“ (Bundesministerium d. Justiz, i.A. Dr. H.-G. Bollweg)
 
„Noch immer hält sich die unzutreffende und beschönigende Kennzeichnung der DDR als einer „kommoden Diktatur“. Diese Charakterisierung hat begreiflicherweise vor allem bei den Opfern der SED-Diktatur Verständnislosigkeit und Empörung ausgelöst. Eine alltagsgeschichtliche Darstellung wie der Erlebnisbericht von Kurt Tappenbeck ist vor diesem Hintergrund geeignet, unzutreffende Einschätzungen der DDR-Realität als einer bequemen Diktatur, in deren Nischen es sich angeblich famos leben ließ, zu korrigieren und dieser Sichtweise eine klare Darstellung der alltäglichen Wirklichkeit des SED-Unrechtsregimes gegenüberzustellen. Bemerkenswert ist im übrigen der überaus sachliche Ton der Veröffentlichung selbst da, wo die unmenschlichen Haftumstände detailliert beschrieben werden. Dem Buch ist eine breite Leserschaft zu wünschen.“ (Dr. W. Schäuble, Vors. d. CDU/CSU-Fraktion d. Deutschen Bundestages u. Vors. d. CDU Deutschlands)
 
„Angesichts noch weit verbreiteter DDR-Nostalgie gibt es keine bessere Pflichtlektüre für alle ... Schüler! Das Geld für einen Klassensatz des Buches dürfte kaum besser angelegt sein.“ (W.H. in „Plauer Zeitung“)